YERMA – oder: Dichter bringt man nicht um
Rahmen: Inszenierung vom Teatron Theater,
nach Frederico Gracia Lorca
Dauer: 5 Monate
Im Mittelpunkt der Teatron – Inszenierung stand das Drama YERMA, das das Schicksal der Kinderlosen Yerma und ihres Mannes Juan erzählt. In einem Wechselspiel zwischen Schauspiel, komponierter Musik, Gesang und Gitarrenspiel lies die Inszenierung Momente des spanischen Dorflebens und seiner Protagonisten entstehen.
Außerdem wurden Schlaglichter auf das Leben des Schriftstellers Frederico Gracia Lorca geworfen, welches tragisch endete.
Lorca über das Theater:
„Theater ist Poesie die aus dem Buch steigt und menschlich wird.
Wobei sie spricht und schreit, weint und verzweifelt.
Das Theater braucht Gestalten auf der Bühne, die ein poetisches Gewand tragen und dennoch ihre Knochen, ihr Blut erkennen lassen. Sie müssen so menschlich, so entsetzlich tragischen dem Leben und dem Tag mit solch einer Kraft verbunden sein, das sie ihren Verrat zeigen, dass man ihren Geruch wahrnimmt und die volle Kraft ihrer Worte
der Liebe oder des Ekels über ihre Lippen kommt.“
Aufführung: 17.03.2017
Mitwirkende
Oliver El – Fayoumy
(Juan / Lorca)
Christina Stöcker
(Yerma)
Jutta Juchmann
(Maria / Mädchen / die Alte / Dolores)
Silas Eifler
(Gitarre / Gesang / Musikalische Leitung und Komposition)
Vanja Eifler
(Gitarre / Cajón / Gesang)
Regie: Yehuda Almagor
Dramaturgie und Regieassistenz: Ursula Almagor